hier finden sie auf der Liste alle die Personen, die sich nach meinem Aufruf im April als Kandidaten/innen zur Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 zur Verfügung stellen. Flemlingen zählt zwar nicht zu den großen Gemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde Edenkoben und viele kennen sich im Dorf zumindest dem Namen nach, aber eben nicht alle.
Aus diesem Grund halte ich es für wichtig, die Bewerberinnen und Bewerber für den Gemeinderat mit Bild, Namen und Adresse vorzustellen.
Der Brauch des Maibaumaufstellens hat eine lange Geschichte und ist tief in den Traditionen und Bräuchen der Menschen verwurzelt.
Ursprünglich war der Maibaum ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Durch das Aufstellen eines geschmückten Baumes wollte man die Fruchtbarkeit des Bodens und der Natur fördern und sich so
eine gute Ernte im nächsten Jahr sichern.
Mit der Zeit entwickelte sich das Maibaumaufstellen zu einem geselligen Ereignis, das die Gemeinschaft zusammenbrachte. Es wurde zu einer Tradition, bei der Jung und Alt zusammenkamen, um gemeinsam zu feiern. Das Schmücken des Maibaums mit bunten Bändern, Blumen und anderen Dekorationen wurde zu einem kreativen Akt, bei dem die ganze Dorfgemeinschaft beteiligt war.
Heutzutage hat das Maibaumaufstellen immer noch eine starke Bedeutung als Frühlingsfest. Es ist eine Gelegenheit für Menschen, sich nach den dunklen Wintermonaten wieder draußen zu versammeln, die wärmere Jahreszeit zu begrüßen und gemeinsame Freude zu teilen. Es ist ein Symbol für die Verbundenheit der Gemeinschaft und die Hoffnung auf ein fruchtbares und glückliches Jahr.
Die Renovierung einer Kirche ist ein bedeutendes Unterfangen, das nicht nur die äußere Erscheinung verbessert, sondern auch ihre historische Bedeutung bewahrt und den Gemeindemitgliedern einen Ort der Spiritualität bietet. Im Laufe der Jahre hat unsere Kirche zahlreiche Veränderungen durchlaufen um ihre Pracht und Funktionalität zu erhalten.
Die Geschichte der Kirche
Die Renovierung die wir betrachten, hat eine reiche Geschichte, die bis ins Jahr 1993 zurückreicht, als das Dach erneuert wurde. Dies war der erste Schritt, um die Struktur vor den Elementen zu schützen und ihre Langlebigkeit zu gewährleisten. Im Jahr 2005 wurde auch der Kirchturm renoviert, wodurch das markante Wahrzeichen der Gemeinde wieder in vollem Glanz erstrahlte.
Renovierung des Innenraums
Im Jahr 2015 wurde der Innenraum der Kirche einer umfassenden Renovierung unterzogen. Diese Maßnahme war entscheidend, um den Gläubigen einen einladenden und würdevollen Raum für Gottesdienste und Veranstaltungen zu bieten. Während dieser Renovierung wurden nicht nur ästhetische Verbesserungen vorgenommen, sondern auch die Struktur verstärkt, um ihre Stabilität zu gewährleisten.
Herausforderungen und Lösungen
Während des Arbeiten traten verschiedene Herausforderungen auf, die es zu bewältigen galt. Unter anderem wurden Salpeterschäden an der Fassade festgestellt, die eine gründliche Sanierung erforderten. Darüber hinaus war ein Problem mit Wasser im Bodenbereich der Kirche vorhanden, das sorgfältig behoben werden musste, um zukünftige Schäden zu vermeiden.
Eine weitere Herausforderung ergab sich beim Absenken der Schlusssteine an einigen Fenstern, was zu Verzögerungen führte. Diese wurden jedoch fachgerecht vernadelt, um die Integrität der Struktur zu gewährleisten und das Projekt voranzutreiben.
Der atmungsaktive Putz
Nach Abschluss der Arbeiten erhält die Kirche einen atmungsaktiven Putz, der es der Struktur ermöglicht, Feuchtigkeit abzuleiten und gleichzeitig ihre historische Schönheit zu bewahren. Dieser spezielle Putz wurde sorgfältig ausgewählt, um den Anforderungen des Gebäudes gerecht zu werden und gleichzeitig einen langfristigen Schutz zu bieten.
Anpassung des Sockels
Abschließend wird der Sockel der Kirche an die neue Ästhetik und Funktionalität angepasst. Dieser Schritt rundete die Renovierung ab und sorgte dafür, dass die gesamte Struktur ein harmonisches und zusammenhängendes Erscheinungsbild präsentiert.
Fazit
Die Renovierung der Kirche ist ein komplexes Unterfangen, das Fachwissen, Engagement und Ressourcen erfordert. Durch die sorgfältige Planung und Umsetzung durch die Fachfirma Annweiler aus Lambrecht kann jedoch die historische Bedeutung und die funktionale Integrität unserer Kirche bewahrt werden. Die Gemeinde kann stolz darauf sein, einen Raum der Spiritualität und Gemeinschaft zu besitzen, der für zukünftige Generationen erhalten bleibt.
Am Freitagabend, den 19. Januar kochte unser Kaplan Raveendra Mundlapati für 50 Personen ein leckeres indisches Menü. Die Idee entstand während eines Gesprächs mit ihm beim Seniorennachmittag am ersten Advent letzten Jahres. Ich fand die Idee super und vereinbarte einen Veranstaltungstermin im neuen Jahr.
Die Organisation des Einkaufs und der benötigten Helfer zum Schnippeln übernahm ich gerne, ebenso die Bewerbung der Veranstaltung. Als Zweck vereinbarten wir, die Veranstaltung als Spendenaktion durchzuführen und den Erlös der „Kinderhilfe Indien e.V. zukommen zu lassen, deren Gründer unser Kaplan ist. Die 50 Plätze waren innerhalb von zwei Tagen vergeben und der Abend ein voller Erfolg.
Die Bürgerstube duftete nach allerlei Gewürzen und scharfen Chilis. Die Tische waren farbenfroh mit Tüchern und Kerzen dekoriert und die Gäste waren gespannt auf das, was unser Kaplan für sie gezaubert hat.
Als Vorspeise wurde Vada, ein aus Bohnenteig frittierter und gewürzter Teigkringel mit Erdnuss Dip serviert, dann eine Hühnersuppe, gefolgt von Gemüse und Zitronenreis und dazu Hähnchenschlegel und Schweinecurry. Als Nachtisch gab es Paysam, ein aus Glasnudeln, Kokosmilch, Zucker, Rosinen und Nüssen gekochte Süßspeise.
Den Gästen hat es vorzüglich geschmeckt und sie waren voll des Lobes auf die Kochkünste unseres Kaplans und seiner Helfer.
Am Ende kam so eine Spende von 1000 Euro zusammen, die sich aus 833 Euro von den Gästen und 167 Euro von der KfD zusammensetzte.
Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender für die Unterstützung des Projektes und auch den Akteuren für den gelungenen Abend.
Peter Henrich, Ortsbürgermeister
Lassen Sie das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Lassen Sie uns an die schönen Momente des fast vergangenen Jahres denken. Das Maibaumstellen und das Johannisfeuer mit Feueralarm, das Weinfest, das einen enormen Zuspruch erlebte, und so viele Besucher wie noch nie nach Flemlingen kamen. Und auch die einjährige Geburtstagsfeier des Klimaarboretums im Oktober war ein Erfolg ebenso wie die Würdigung der drei noch lebenden Jubilare mit der Einweihung der Allee der Hundertjährigen im Februar am Klimaarboretum.
Die Neugegründete Landjugend hat sich mehrfach auf dem Dorfplatz und beim Weinfest mit Erfolg präsentiert und es ist mir eine Freude zu sehen, wie die jungen Menschen sich ins Zeug legen. Der Kleinkunstverein in Flemlingen e.V. hat mit drei Veranstaltungen das Kulturelle Leben im Dorf bereichert, zuletzt mit der Nikolausfeier auf dem Dorfplatz. Nicht zu vergessen, der Seniorennachmittag am ersten Advent, der allen Gästen, viel Freude bereitet hat. Auch auf unserer Burg geht es weiter. Im November wurde die Stromleitung zwischen der Landauer Hütte und der Burg verlegt, auch dank der Unterstützung durch den Gemeinderat.
In diesem Jahr leuchtet seit dem 1. Advent wieder ein Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz. Er stammt erstmals seit langem wieder aus dem Wald und wurde vom Forst aufgestellt. Geschmückt haben
ihn Mitglieder des Gemeinderates. Was mich ganz besonders freut, ist, dass sich der Nachwuchssegen in Flemlingen weiter fortsetzt und die jungen Eltern in gutem Kontakt miteinander sind. Auch der
Anbau der Kita St. Sebastian in Roschbach ist auf den Weg gebracht und eine Übergangslösung unter Mithilfe aller Beteiligten gefunden. Selbst das Neubauprojekt in der Hainfelder Straße nimmt
langsam Formen an, sodass im Laufe des neuen Jahres die Anwohner durch den Rat und das Planungsbüro informiert werden können.
Hier will ich mich nochmal bei allen Akteuren bedanken, die durch Ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass es für alle Beteiligten zu einer zufriedenstellenden Lösung kommen kann. Spüren Sie
dieses schöne Gefühl, das sich einstellt, wenn man sich die dagewesenen positiven Momente in Erinnerung ruft? Und bei dem ein oder anderen kommen bestimmt noch viele Erlebnisse ans Licht, die
fast schon vergessen schienen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die ruhigeren Tage der Vorweihnachtszeit nutzen können, um aufzutanken, sich zu besinnen und das für Sie Wesentliche wieder in Ihren
Focus zu rücken. So gestärkt können Sie gut in das neue Jahr starten.
Zuletzt will ich mich noch beim Gemeinderat und Georg Minges bedanken, die mir im vergangenen Jahr stets zuverlässig zur Seite gestanden
haben. Georg Minges, der Gemeinderat und ich wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr mit Gesundheit, friedvollem
Miteinander, ein paar Quäntchen Glück und dazu noch Mut, Zuversicht, Freude und Erfolg.
gez. Peter Henrich (Ortsbürgermeister), Georg Minges (Beigeordneter)